Ungefragt Getestet - Dubai Schokolade – Geschmack der Wüste oder heiße Luft in einer Verpackung ?

Wenn man an Dubai denkt, kommen einem Begriffe wie Luxus, Gold und Klimaanlagen in der Größe eines Fußballfeldes in den Sinn. Aber Schokolade? Das klingt, als hätte jemand bei 40 Grad in der Wüste entschieden, dass es an der Zeit ist, Kakaobohnen zu exportieren, weil Öl als Exportgut zu langweilig wurde.

Da niemand nach meiner Meinung gefragt hat:

Schon die Verpackung dieser luxuriösen Süßigkeit gibt den Ton an: Goldfolie, Glitzer, und wahrscheinlich eine Schriftart, die mehr kostet als mein letzter Wochenendtrip. Es schreit: Ich bin teuer und damit sehr gut! Der wahre Kenner ist sich im Klaren, ein gutes Produkt zeigt sich daran, wie Instagram ready es ist. Der erste Biss fühlt sich an wie eine Oase, die dann schnell zur Fata Morgana wird. Der Geschmack? Nun, sagen wir, es ist wie ein Hauch von Kakao, eingewickelt in die Erinnerung an normale Schokolade mit einer Note von "Warum genau habe ich dafür nochmal Geld bezahlt?“

Dubai Schokolade ist weniger Bohne zu Tafel, als mehr Glitzer auf Instagram. Die Zutatenliste liest sich wie ein Luxus Check-in: Ein bisschen Kakaobutter, jede Menge Zucker, und wahrscheinlich noch eine Prise Sand für den authentischen Wüsten Touch.

Fazit (nicht zu verwechseln mit dem türkischen Jungennamen)

Diese Schokolade ist weniger ein Genussmittel und mehr ein Gesprächsstarter. Du isst sie nicht, weil sie so geil schmeckt, sondern weil du deinen Freunden erzählen willst:

"Ja, das ist die berühmte Dubai Schokolade. Und ja, ich habe sie probiert“

Wenn du deinen Geschmackssinn verwöhnen willst, hol dir eine Tafel aus der Schweiz. Wenn du deinen Instagram-Feed verwöhnen willst, kauf Dubai Schokolade. Am Ende ist sie wie die Stadt selbst: glänzend, übertrieben, und hinter der Fassade ein bisschen… naja, leer. Ich gebe dem Ganzen 2 von 5 Kieselsteinen: Ein Punkt für die Instagram Fähigkeit und ein Punkt, weil immerhin keine Kamelmilch drin ist.

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